Für unsere diesjährige Pfarreireise haben wir die Vulkaneifel gewählt. Diese Region bietet eine in Europa einzigartige von vulkanischen Kräften gestaltete Naturlandschaft – viel Kultur und kulinarische Überraschungen.
Wir starten am Mittwoch, den 9. Oktober morgens früh und fahren den Rhein entlang. Wir werden auf dem Weg zu unserer ersten Übernachtung ein interessantes Wunderwerk der Technik bestaunen – lasst Euch überraschen.
Die ersten beiden Nächte verbringen wir im Kloster Steinfeld in der Nähe der belgischen und holländischen Grenze. Das 900 Jahre alte Kloster wird uns die ersten beiden Nächte beherbergen. Die beiden weissen Türme der Basilika Steinfeld sind weithin sichtbar. Steinfeld ist eine Wallfahrtsstätte mit dem Grab des Heiligen Hermann Josef und einer historisch bedeutenden Orgel. Seit rund 100 Jahren begrüsst der Orden der Salvatorianer dort seine Gäste.
Am zweiten Tag unserer Reise besuchen wir mit dem Badeort Spa das Nachbarland Belgien, nach der Stadt Spa sind heute Wohlfühloasen in aller Welt benannt. Wir erkunden auf einer kleinen Wanderung die einzigartige Hochmoorlandschaft des hohen Venn im Grenzgebiet. Am späten Nachtmittag besuchen wir die Tuchmacherstadt Monschau mit eindrücklicher Stadtarchitektur, die sich vom Mittelalter bis in die Blütezeit der Tuchmacherei in der Renaissance entwickelt hat und noch heute ein geschlossenes Stadtensemble bildet. Den Abend schliessen wir mit einer kulinarischen Überraschung ab.
Am dritten Tag besuchen wir eine der Wiegen des Motorsports. Lasst Euch von dem Museum des Nürburgringes überraschen. Die Geschichte des Rings erzählt von Menschen, Mythos und Motoren. Die Rennstrecke zählt noch heute – nach über 90 Jahren – zu den anspruchsvollsten der Welt. Am Nachmittag erkunden wir die eindrückliche Vulkanlandschaft der Eifelmaare und haben die Möglichkeit ein Fenster in die geologische Erdgeschichte zu öffnen. Am Abend beziehen wir unser Quartier für die kommenden beiden Nächte bei den Barmherzigen Brüdern in Trier.
Am vierten Tag tauchen wir in die über 2000-jährige Geschichte der Stadt Trier ein. Wir werden die römische Vergangenheit erkunden und den berühmtesten Sohn der Stadt kennenlernen – er hat die Welt verändert! – Und zur Anknüpfung an frühere Reisen: Balthasar Neumann war auch in Trier.
Auf der Rückreise begeben wir uns auf die Spuren des Bayrischen Königs Ludwig I, der sich eine „Villa italienischer Art nur für die schöne Jahreszeit bestimmt und in des Königreichs mildestem Teil“ wünschte. Diesen Wunsch erfüllte ihm der Koblenzer Hofarchitekt Friedrich von Gärtner. Vollendet hat das Bauvorhaben nach Gärtners Tod Leo von Klenze – den durften wir schon in München kennenlernen. „Des Königreichs mildester Teil“ wird uns zum Abschluss unserer Reise nochmal kulinarisch verwöhnen, so dass wir uns bei unserer Ankunft in Höngg keine Sorgen wegen eines leeren Kühlschranks machen müssen.
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