Vom Urknall bis zu uns und darüber hinaus.
Alle Interessierten – jeden Alters, von nah und fern – sind zu diesem spannenden Referat eingeladen.
Mit dem ominösen Urknall beginnt die Geschichte. Wie hat das wohl geknallt? Seit damals läuft die Zeit. Sterne und Galaxien entstehen. Unsere Sonne beginnt irgendwann zu strahlen. Es bilden sich Planeten und umrunden die Sonne. Der Planet Erde ist besonders: Auf dem blauen Planeten gibt es Leben. Wie konnte hier Leben entstehen? Was sind die physikalischen und chemi-schen Voraussetzungen oder wie viel Glück braucht es, damit es uns gibt? Wie lange wird die Erde sich weiter um die Sonne drehen? Was sagt die Astrophysik dazu? Was steht uns und der Erde bevor?
Frau Professorin em. Dr. Kathrin Altwegg beantwortet diese und viele weitere Fragen in ihrem Referat.
Die Referentin wollte ursprünglich Archäologin werden. Ihre Matur legte sie 1970 am Gymnasium in Solothurn ab. Dann nahm sie das Studium der Physik an der Universität Basel auf und war dort die einzige Frau in ihrem Jahrgang. 1980 doktorierte sie an der Universität Basel bei der Physikprofessorin Iris Zschokke. Sie arbeitete zwei Jahre in der Abteilung für Physik und Chemie als Postdoc an der University of Technology, Design and Architecture in New York. 1982 wurde sie an der Universität Bern Mitglied der Forschungsgruppe von Hans Balsiger im Bereich Weltraumforschung und Planetologie. Dort befasste sie sich mit dem Bau des Ion Mass Spectrometer (IMS), einem Instrument der Raumsonde Giotto für die Erforschung des Kometen Halley. 1996 vollendete sie ihre Habilitation im Fachbereich Sonnensystem. Im selben Jahr wurde sie Chefin des Projekts Rosina, das die Erforschung des Kometen Churyumov-Gerasimenko zum Ziel hat. Das Projekt umfasst mehrere Instrumente, die in die Sonde Rosetta der Europäischen Weltraumorganisation eingebaut wurden.
Die AKTIVIA-Kerngruppe freut sich auf Ihren Besuch und lädt Sie anschliessend an den Vortrag zu Kaffee und Kuchen ein.
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